Didaktik:
- Die Trainings finden in einer dialogisch-interaktiven Form statt, d. h.: die Interaktion innerhalb der Gruppe wird unterstützt, die Trainer*innen übernehmen die Rolle von Moderator*innen
- Zielsetzung ist die Förderung der Selbstwahrnehmung sowie die Förderung und Erweiterung von Handlungskompetenzen/Spielräumen
- Im Vordergrund stehen zum einen individuelle Einstellungen und Erfahrungen, zum anderen die Auseinandersetzung mit rassistischen "Denkangeboten", Ideologien und ihren gesellschaftlichen Folgen
- Die Trainings werden grundsätzlich nach den Bedürfnissen der Teilnehmendengruppe zusammengestellt.
- Wir arbeiten nach dem Prinzip der Freiwilligkeit
Methoden
- des kognitiven Lernens mit eigens zusammengestellten Materialsammlungen zur Thematik, Visualisierung und Präsentation von Ausarbeitungen & Ergebnissen
- des affektiven und emotionalen Lernens durch bewegungs- und handlungsorientierte Übungen und Spiele wie Wahrnehmungsübungen/Rollenspiele/Statuentheater
- Wechsel zwischen Kleingruppenarbeit und Plenum
Trainingsaufbau:
Die Trainings werden in 4 Phasen untergliedert
- Einstieg in die Trainingsthematik
- Vertiefte Auseinandersetzung mit der Trainingsthematik durch kognitive Materialien und Übungen des affektiven/emotionalen Lernens
- Kreative Erweiterung von Handlungskompetenzen/Spielräumen
- Erproben und Einüben erweiterter Handlungskompetenzen/Spielräumen
- Abschluss & offenes Forum
Die Trainingselemente werden von einer auswertenden Reflexion begleitet
Team:
In der Regel kommen divers aufgestellte Trainer*innen-Tandem zum Einsatz.
Kosten:
Je nach Zeitumfang und Aufwand
Zeitlicher Umfang:
Ab 4 Unterrichtsstunden bis zu 3- tägigen Seminaren