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Buchlesung zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2012


Weggehen und Ankommen


Lesbische, schwule und transidentische Migrant_innen erzählen von ihrem Weg

Hier muss ein Bild hin

Sie sind lesbisch, schwul und transidentisch. Sie gehören zu baraka, einer interkulturellen Gruppe, die sich wöchentlich im Kölner RUBICON trifft. Ihre Lebenswege und Migrationserfahrungen sind so unterschiedlich wie die Länder, aus denen sie kommen: Bolivien, Polen, Russland, Indien, Aserbaidschan, aus Kenia, England, Griechenland und dem Iran. Diese Vielfalt abzubilden, war der Impuls für eine Sammlung biographischer Erzählungen, die dieses Jahr unter der Herausgeberschaft des RUBICON veröffentlicht wurde.
Mindestens 250.000 Lesben und Schwule mit Migrationshintergrund leben in Nordrhein-Westfalen. Sie selbst oder ihre Herkunftsfamilien kommen zum Teil aus Ländern, in denen Homosexualität geächtet und strafrechtlich verfolgt wird.
Es sind nicht allein die belastenden Erfahrungen aus der Zeit vor der Migration, die den Alltag prägen und viele von ihnen zu einem Doppelleben zwingen. Auch die Situation im Zuwanderungsland Deutschland ist problematisch für viele Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans-Personen (LSBT) mit Einwanderungsgeschichte, auch wenn sie deutsche Staatsangehörige sind.

In einer Lesung mit anschließendem Gespräch präsentieren Teilnehmer_innen von baraka eine Auswahl aus persönlichen und politischen Lebensgeschichten.

Datum und Uhrzeit: 10.12.2012, 19 Uhr 

Ort: Baba su
Im Tectrum Duisburg
Bismarckstr. 120
47057 Duisburg

Eine Veranstaltung von:

LiDU - Lesben in Duisburg
HỏMigra (international lesbians, gays & friends in NRW) & baraka Köln
ARIC-NRW e.V., Anti-Rassismus-Infomations-Centrum (Integrationsagentur, Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit)


Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW

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