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Tagung: „Muslima in der Arbeitswelt – Zwischen Potenzial und Ausgrenzung“ - 4.Juli, Düsseldorf

Wir freuen uns über das starke Interesse an dieser Tagung, die nun ausgebucht ist.

Leider können wir keine weiteren Anmeldungen mehr annehmen! Gerne schicken wir Ihnen bei Interesse die Tagungsdokumentation nach deren Fertigstellung zu.

Bitte melden Sie sich unter potenzial@nrwgegendiskriminierung.de.

Viele muslimische Frauen sind gut ausgebildet, wollen mitreden und mitgestalten. Dennoch wird ihnen der gleichberechtigte Zugang zu Bildung, Arbeitsmarkt sowie das Mitspracherecht in der Gesellschaft verwehrt. Dabei müssen sich Muslima und solche, die dafür gehalten werden, sowohl mit der alltäglichen Stigmatisierung als „Fremde“ auseinandersetzen als auch mit Formen struktureller Diskriminierung.

Die Tagung „Muslima in der Arbeitswelt – Zwischen Potenzial und Ausgrenzung“ bietet einen Rahmen um Formen des anti-muslimischen Rassismus und damit einhergehende Diskriminierungserfahrungen von muslimischen Frauen zu thematisieren und Strategien dagegen zu entwickeln.

Einführung durch die Frau Zülfiye Kaykın, Staatssekretärin für Integration beim Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW

Interview mit Frau Erika Theißen, Geschäftsführerin BFMF und Herrn Michael Rubinstein, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen als Berichterstatterinnen aus der Praxis

ReferentInnen:

Prof. Dr. Dorothee Frings (Hochschule Niederrhein, Verfasserin der Rechtswissen-schaftliche Expertise "Diskriminierung aufgrund der islamischen Religions-zugehörigkeit im Kontext Arbeitsleben - Erkenntnisse, Fragen und Handlungs-empfehlungen" im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes)

Mario Peucker(wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Melbourne, National center of Excellence for Islamic Studies) Verfasser der Sozialwissenschaftlichen Expertise "Diskriminierung aufgrund der islamischen Religionszugehörigkeit im Kontext Arbeitsleben - Erkenntnisse, Fragen und Handlungsempfehlungen"

Nina Mühe(wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder) Verfasserin der Studie „Muslims in Berlin“ im Rahmen der Studie „Muslims in Europe“ des Open Society Institutes

Yasemin Shooman(Zentrum für Antisemitismusforschung, Berlin) mit den Arbeitsschwerpunkten u.a.: Antimuslimischer Rassismus/Islamfeindlichkeit -Zusage

Podium:

Arif Ünal(Sprecher für Integrationspolitik der Grünen Landtagsfraktion NRW)

Bernhard von Grünberg(Integrationspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion)

Andreas Lipsch(Interkultureller Beauftragter der Evangelischen Kirche und des Diakonischen Werkes in Hessen Nassau, Frankfurt/M)

Esma May(Deutsch-Türkisches Forum der CDU)

Maryam Brigitte Weiß(Aktionsbündnis muslimischer Frauen)

Daniel Weber(Kompetenzzentrum Interkulturelle Kompetenz des DGB-Bildungswerkes)

Moderation: Irma Lababidi (Dipl. Soz. Wiss, Interkulturelle Trainerin, Ausbildungs- und Job-Coach)

Die Veranstaltung findet statt am 4.Juli von 10-17 Uhr im DGB-Haus Friedrich-Ebert-Str. 34-38 40210 Düsseldorf

Veranstalter:

Integrationsagentur, Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e. V. Link

Integrationsagenturen – Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit von AntiDiskriminierungsbüro Köln, Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V. Link

Anti-Rassismus Informations-Centrum, ARIC-NRW e.V. Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V. Link

Kofinanzierung durch At Home in Europe Projekt der Open Society Foundations Link

In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung NRW Link

Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW Link

Weitere Informationen unter Link

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