Argumentationstrainings

"Dissen? - Nicht mit uns!" Ein Argumentationstraining für Schüler*innen

Täglich werden Kinder und Jugendliche in Schule und Freizeit wegen ihrer (vermeintlichen) Herkunft, Religion, Behinderung usw. „gedisst“. Dabei werden rassistische und diskriminierende Inhalte ohne Hinterfragen übernommen und bestimmen den Umgang miteinander. Was kann ich als Betroffene*r dagegen tun? Wie kann ich mich als Nicht-Betroffene*r einmischen und gegen die Diskriminierung Stellung beziehen?

Trainingsinhalte:

  • Was ist eine Diskriminierung?
  • Diskriminierungsgründe ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter und sexuelle Identität, soziale Herkunft und weitere
  • Übungen zum Erleben und Begreifen von Diskriminierung
  • "War doch nur Spaß"? - Rassistische und diskriminierende Aussagen im Schulalltag
  • Reflexion über Diskriminierungen in der Klasse/Gruppe
  • Reaktions- und Argumentationsmöglichkeiten im Umgang mit rassistischen Aussagen

 

Methoden:

Training, theoretischer Input, Rollenspiele, Übungen, Gruppenarbeit, Diskussion, Filmbeiträge, Arbeitsblätter

Zielgruppe:

Schüler*innen, Jugendgruppen

Teilnehmendenzahl: bis zu Klassenstärke

Zeitumfang: Mindestens 3 Stunden bis hin zur Tagesveranstaltungen

Kosten: Je nach Zeitumfang und Aufwand/ Wir arbeiten grundsätzlich in einem divers positionierten Trainer*innen Tandem

Argumentationstraining gegen rassistische und menschenverachtende Äußerungen

Im Arbeitsalltag oder im Privatleben – in allen Bereichen des täglichen Lebens können wir mit menschenverachtenden und rassistischen Äußerungen, sog. Stammtischparolen, konfrontiert werden. Angemessen zu reagieren und dem etwas entgegenzusetzen ist nicht immer leicht, oft fehlen die Worte. Das ärgert und verunsichert, macht ratlos oder wütend, Argumente werden nicht gehört. In diesem Workshop geht es darum, sich mit Stammtischparolen auseinanderzusetzen, d.h. nachzuvollziehen, wie sie aufgebaut sind, was sie auslösen und welche Emotionen dahinter stecken. Gemeinsam soll erarbeitet werden, welche Möglichkeiten es gibt, auf Stammtischparolen zu reagieren, welches die eigenen Handlungsmöglichkeiten sein können und wo die eigenen Grenzen sind.

Kernpunkte des Trainings sind:

  • Was sind Stammtischparolen?
  • Das Erkennen von (versteckten) rassistischen und menschenverachtenden Äußerungen
  • Wann und wie ist es sinnvoll zu argumentieren?
  • Argumentationsübungen/-möglichkeiten
  • Mögliche Verhaltensweisen und rhetorische Gegenstrategien
  • Sensibilisierung im Hinblick auf eigene Vorurteile und Stereotype

Methoden:
Training, theoretischer Input, Übungen, Rollenspiele, Erfahrungsaustausch

Zielgruppe:
Fachkräfte aus Schul-/Erziehungswesen oder der Sozialarbeit, sowie Unternehmen, Mitarbeiter*innen von Vereinen, Initiativen oder Migrant*innenorganisationen,

Teilnehmendenzahl: bis zu 16 Personen

Zeitumfang: Mindestens 4 Stunden bis hin zu Tagesveranstaltungen

Kosten: Je nach Zeitumfang und Aufwand/ Wir arbeiten grundsätzlich in einem divers positionierten Trainer*innen Tandem

 

 

Trainingsanfrage

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